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GZSZ-Star Anika Lehmann Schauspielerin spricht über ihre Schwangerschaftsvergiftung

GZSZ-Darstellerin Anika Lehmann
GZSZ-Darstellerin Anika Lehmann
© Steffi Henn
Im Januar 2023 wurde GZSZ-Darstellerin Anika Lehmann zum ersten Mal Mutter. Doch die Geburt ihrer Tochter verlief anders als erwartet. Lehmann erhielt in der 32. Schwangerschaftswoche die Diagnose einer Schwangerschaftsvergiftung. Plötzlich ging es um Leben und Tod.

Anika Lehmann, 39, teilt mutig ihren Geburtsbericht. Die Schauspielerin will aufklären und Menschen mit plötzlich auftretenden Komplikationen vertraut machen, die sowohl das Leben der Mutter als auch des Kindes während einer Schwangerschaft und Geburt in Gefahr bringen können. “Ich hatte noch nie zuvor von einer Schwangerschaftsvergiftung gehört oder gelesen”, erklärt die GZSZ-Darstellerin. Doch im Januar 2023 sah sich die Schwangere plötzlich damit konfrontiert.

GZSZ-Darstellerin Anika Lehmann: Ihre Tochter sollte auf Hawaii zur Welt kommen

Lehmann genoss Ende 2022 eine gut verlaufende Schwangerschaft. Bei den Voruntersuchungen sei es zu keinen Auffälligkeiten gekommen. Die Geburt plante die Schauspielerin auf Hawaii. Das Weihnachtsfest – neun Wochen vor dem eigentlichen Entbindungstermin – verbrachte Anika in den USA. Plötzlich änderte sich der Gesundheitszustand der Hochschwangeren. Ihre Füße seien angeschwollen, Hitzewallungen übermannten sie. Hinzu kam schlagartige Kraftlosigkeit. In Los Angeles wurde die Situation zu riskant: In einer Klinik musste Lehmanns Tochter am 01.01.2013 per Kaiserschnitt geholt werden.

Anika Lehmann habe einen Bluthochdruck von 199 gehabt. Was genau mit ihrem Körper passierte, wusste die Darstellerin zum damaligen Zeitpunkt noch nicht. “Ich durfte meinen kleinen Sonnenschein erst mal nicht sehen, stattdessen war ich zur Überwachung an Maschinen angeschlossen, weil das Risiko auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt bestand. Noch dazu wirkten zuerst keine blutdrucksenkenden Mittel”, so Lehmann. Erst nach der Geburt erhielt sie die schockierende Nachricht einer Schwangerschaftsvergiftung.

Schwangerschaftsvergiftung ist eine der drei Haupttodesursache für Mutter und Kind

Anika Lehmann und ihrer Tochter Anouki geht es gut. Doch eine Schwangerschaftsvergiftung kann fatale Folgen haben. Sie ist eine der drei Haupttodesursachen für Mutter und Kind. Weltweit sterben jährlich 70.000 Frauen an der sogenannten Präeklampsie. Lehmann und ihr Kind hatten Glück im Unglück. Doch noch immer kämpft die Musicaldarstellerin mit den Folgen der Diagnose.

“Ich bin durch die Betablocker noch immer sehr kräftig und mein Körper fühlt sich überhaupt nicht an wie mein eigener”, gesteht Lehmann und fährt fort: “Das Schlimmste ist, dass ich selbst nichts verändern kann. Es ist egal, was ich esse oder nicht esse oder ob ich Sport mache bzw. eben nicht. Es bleibt aktuell noch.” Das zusätzliche Gewicht sei auch eine mentale Belastung. Doch die beiden größten Leidenschaften ihres Lebens können auch durch die Nachwirkungen nicht eingegrenzt werden: die Liebe zu ihrer Tochter und die Leidenschaft für die Bühne.

Verwendete Quelle: instagram.com, Pressemitteilung New Star Media

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