Bares für Rares

„Bares für Rares”: Schätzpreis wird verfünffacht

Ein echtes Prachtstück sorgte bei „Bares für Rares" für ein hohes Wettbieten.

Ein echtes Prachtstück sorgte bei „Bares für Rares” für ein hohes Wettbieten.ZDF

Zum Jahresende konnte ein „Bares für Rares“-Verkäufer ordentlich absahnen. Sein Trödelschnäppchen erzielte das Fünffache des geschätzten Preises.

Bei „Bares für Rares“ war Horst Lichter (62) zunächst ratlos, wozu ein Marmorprachtstück gut war. Expertin Friederike Werner klärte ihn auf, dass es sich um eine „Vide-poche“, also eine Ablageschale für leere Taschen, handelte. Sie setzte den Preis zu niedrig an, doch im Händlerraum entbrannte dennoch ein erbittertes Wettbieten. „Ein Krieg“ war entfachte, und der niedrige Schätzpreis spielte keine Rolle mehr.

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Marmorschale sorgt für Verwirrung bei „Bares für Rares“

Lichter dachte zunächst an eine Pfeifenschale, doch Expertin Werner korrigierte ihn: Es handelte sich um ein „Vide-poche“, eine Ablageschale für leere Taschen. Das war auch für den Verkäufer neu, der das Stück im Auftrag des ursprünglichen Besitzers brachte: „Ich weiß nur sehr, sehr wenig darüber.“ Werner entdeckte eine Plakette am Boden: „Da steht tatsächlich Bärenburg.“

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Expertin schätzt die Schale zu niedrig ein

Die Schale aus der Sendung bestand aus „echtem Marmor und echter Bronze“, wie Expertin Werner hervorhob. Sie datierte das Stück mit kleinen Bestoßungen im Stein auf den Zeitraum zwischen 1900 und 1920. Der Verkäufer erhoffte sich 300 bis 400 Euro, doch Werner schätzte die Schale auf 200 bis 250 Euro. Dennoch war Günther bereit, auch zu diesem niedrigeren Preis zu verkaufen, da der Eigentümer sich von der Schale trennen wollte.

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Doggen-Schale erreicht 950 Euro

„Ui, eine deutsche Dogge“, schwärmte Wolfgang Pauritsch. Er erzählte, dass er selbst eine Dogge namens Karina von Bayern hatte. Auch Walter Lehnertz hatte eine Verbindung zur Rasse: „Meine Mutter hatte mal eine, die hieß Sarah von Hessenburg.“ Als der Verkäufer den Raum betrat, meinte Lehnertz: „Du kannst dich einfach zurücklehnen, hier wird gleich ein Krieg entfachen.“

Zunächst bot Lehnertz 80 Euro, doch Sarah Schreiber erhöhte auf 400 Euro, was den Verkäufer staunen ließ: „Donnerwetter.“ Der Preis stieg weiter, und als Lehnertz 950 Euro bot, fragte Pauritsch nach der Expertise. Der Verkäufer gestand: „Die lag unter 300.“ Lehnertz erwarb die Schale für 950 Euro und sagte: „Die ist schön!“

Das Original zu diesem Beitrag “”Wir sind verrückt!”: “Bares für Rares”-Händler verfünffachen den Schätzpreis” stammt von teleschau.

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